Warum TN diesen Übergang macht

TN vollzieht einen bewussten und fundamentalen Übergang: Weg vom Kommunismus, hin zu einer modernen, inklusiven Ideologie, die demokratische Teilhabe, individuelle Freiheit und kollektive Verantwortung vereint. Historische kommunistische Systeme haben gezeigt, dass zentrale Machtkonzentration, fehlende Transparenz und wirtschaftliche Planwirtschaft zu Unterdrückung, Ineffizienz und dem Verlust individueller Rechte führen.

Gemeinsam Weiter – der neue Name für TN – steht für einen Neuanfang: partizipative Entscheidungsfindung auf allen Ebenen, wirtschaftliche Pluralität mit Raum für Kooperativen UND private Unternehmen, strikte Gewaltenteilung und zeitlich begrenzte Mandate. Wir lernen aus den Fehlern der Vergangenheit und bauen eine zukunftsorientierte, evidenzbasierte Bewegung auf, die Menschen verbindet, statt sie zu spalten.

Manifest: Gemeinsam Weiter

Die Welt des 21. Jahrhunderts verlangt nach neuen Antworten auf alte Fragen. Wie organisieren wir Gemeinschaften gerecht und effizient? Wie vereinen wir individuelle Freiheit mit kollektiver Verantwortung? Wie schaffen wir Wohlstand, ohne Menschen oder Planet auszubeuten? Gemeinsam Weiter ist die Antwort von TN auf diese Herausforderungen – eine klare Abkehr vom kommunistischen Erbe und eine Hinwendung zu einem inklusiven, demokratischen Modell.

Wir erkennen an, dass der historische Kommunismus – trotz seiner ursprünglichen Ideale von Gleichheit – in der Praxis zu autoritären Regimen, wirtschaftlichem Stillstand und massiven Menschenrechtsverletzungen führte. Zentralistische Planwirtschaft erwies sich als ineffizient, Einparteienherrschaft unterdrückte Meinungsfreiheit, und die Konzentration von Macht in wenigen Händen korrumpierte selbst gut gemeinte Systeme.

Gemeinsam Weiter bricht radikal mit diesen Mustern. Unser Fundament ist dezentrale Macht: Entscheidungen werden dort getroffen, wo sie die Menschen direkt betreffen – in Nachbarschaften, Betrieben, Bildungseinrichtungen. Bürgerräte mit rotierenden, zeitlich begrenzten Mandaten ersetzen permanente Machtstrukturen. Transparenz ist nicht optional, sondern systemisch verankert: Alle öffentlichen Finanzen, Entscheidungsprozesse und Evaluationen sind für jeden Bürger nachvollziehbar.

Wirtschaftlich setzen wir auf Pluralität statt Monopol: Kooperativen, Genossenschaften, Social Startups und traditionelle Unternehmen koexistieren gleichberechtigt. Der freie Markt wird nicht abgeschafft, sondern durch solidarische Strukturen ergänzt. Steuerliche Anreize fördern faire Gewinnbeteiligung, Mitarbeitereigentum und nachhaltiges Wirtschaften. Innovation entsteht durch Zusammenarbeit, nicht durch Konkurrenz um jeden Preis.

Unsere Bürgerrechte sind unveräußerlich: Datensouveränität, Meinungsfreiheit im Rahmen demokratischer Werte, Gleichberechtigung aller Geschlechter und Identitäten, Schutz vor Diskriminierung. Bildung ist kostenlos und hochwertig – von der Kita bis zur Universität. Lebenslanges Lernen ist nicht Privileg, sondern Recht.

Gemeinsam Weiter ist kein starres Dogma, sondern ein lebendiges System, das durch demokratische Prozesse kontinuierlich weiterentwickelt wird. Wir setzen auf Evidenz statt Ideologie, auf Dialog statt Monolog, auf Inklusion statt Ausgrenzung. Wir sind weder naiv-utopisch noch zynisch-resigniert – wir sind pragmatisch-optimistisch. Dies ist der Weg von TN in eine Zukunft, die wir gemeinsam gestalten.

Namensvorschläge für die neue Ideologie

Bei der Entwicklung unserer neuen Identität haben wir mehrere Namen in Betracht gezogen. Der ausgewählte Name repräsentiert am besten unsere Vision und Werte:

Gemeinsam Weiter

Betont Kollaboration und Fortschritt ohne nostalgische Rückbezüge.

Neue Brücken

Symbolisiert Verbindung zwischen Menschen, Ideen und Generationen.

Teilhabe Plus

Fokus auf aktive Partizipation und erweiterte Mitbestimmung.

Offene Wege

Steht für Transparenz, Flexibilität und vielfältige Lösungsansätze.

Zukunft Inklusiv

Unterstreicht Zukunftsorientierung und umfassende Teilhabe aller.

Solidarwerk

Verbindet Solidarität mit aktiver Gestaltung und praktischer Arbeit.

Demokratie Neu

Klarer Fokus auf demokratische Erneuerung und moderne Strukturen.

Verbund21

Moderne Netzwerkstruktur für das 21. Jahrhundert.

Kernprinzipien

  1. Dezentrale Entscheidungsfindung: Macht liegt bei den Menschen vor Ort – Quartiere, Betriebe und Gemeinschaften entscheiden selbst.
  2. Transparenz als System: Alle öffentlichen Prozesse, Finanzen und Beschlüsse sind für Bürger jederzeit einsehbar und nachvollziehbar.
  3. Rotierende Mandate: Führungspositionen sind zeitlich begrenzt (max. 2 Jahre) und rotieren, um Machtmissbrauch zu verhindern.
  4. Wirtschaftliche Vielfalt: Kooperativen, private Unternehmen, Social Startups und öffentliche Initiativen existieren gleichberechtigt.
  5. Universelle Bürgerrechte: Datenschutz, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung und Antidiskriminierung sind unverhandelbar.
  6. Bildung als Menschenrecht: Kostenfreier Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung für alle Altersgruppen und Lebensphasen.
  7. Evidenzbasierte Politik: Entscheidungen basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und werden regelmäßig evaluiert.
  8. Ökologische Nachhaltigkeit: Umweltschutz ist integraler Bestandteil aller wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen.
  9. Partizipation durch Design: Politische Teilhabe ist nicht nur möglich, sondern aktiv gefördert durch digitale Tools und lokale Strukturen.
  10. Gewaltfreiheit & Dialog: Konflikte werden durch konstruktiven Dialog gelöst – Gewalt wird kategorisch abgelehnt.

Governance-Modell

Das Governance-Modell von Gemeinsam Weiter basiert auf einem mehrschichtigen, partizipativen System mit strikter Gewaltenteilung. Auf der untersten Ebene bilden lokale Bürgerversammlungen das Fundament: Alle Bewohner eines Quartiers können direkt über lokale Angelegenheiten (Infrastruktur, Gemeinschaftsprojekte, Budget) abstimmen. Auf regionaler Ebene werden thematische Fachräte (Bildungsrat, Wirtschaftsrat, Umweltrat, Sozialrat) durch eine Kombination aus transparentem Losverfahren (2/3) und direkter Wahl (1/3) besetzt. Mandate sind auf maximal zwei Jahre begrenzt und können nicht unmittelbar erneuert werden. Ein unabhängiger Transparenzrat, besetzt mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, Wissenschaftlern und Journalisten, überwacht alle Institutionen und veröffentlicht vierteljährliche Berichte. Entscheidungen werden digital dokumentiert und können durch Bürgerinitiative (ab 5% der Wahlberechtigten) zur Revision gestellt werden. Checks and Balances werden durch gegenseitige Kontrolle der Räte, öffentliche Rechenschaftspflicht und das Recht auf Rückruf gewählter Vertreter bei Amtsmissbrauch gewährleistet. Digitale Partizipationsplattformen ermöglichen Echtzeit-Feedback, Online-Abstimmungen und transparente Policy-Entwicklung.

Wirtschaftliche Leitlinien

3-Monate-Startplan für 20 Mitglieder

Ein realistischer Plan für den Aufbau der Bewegung mit begrenzten Ressourcen – Fokus auf organisatorische Grundlagen ohne Fundraising.

Monat Meilenstein KPIs (Messbare Ziele)
1 Grundlagen etablieren & interne Struktur Kernteam von 5 Personen; wöchentliche Meetings; Grundsatzpapier verabschiedet
2 Erste Mitglieder-Aktivitäten & Kommunikation Regelmäßige Online-Treffen; einfache Kommunikationsplattform; 5+ aktive Mitglieder
3 Erste öffentliche Präsenz & Feedback Kleine Veranstaltung/Presentation; Mitgliederumfrage; Roadmap für nächste Phase

Kommunikation & Branding

Slogans

Gemeinsam stärker – individuell frei
Deine Stimme, unsere Zukunft
Transparent. Inklusiv. Zukunftsfähig.
Von allen, für alle
Neue Wege – demokratisch gestalten

Farbpalette

#4a90e2
Autoritätsblau
#63a4ff
Institutionsblau
#c53030
Souveränitätsrot
#d69e2e
Stabilitätsgold

Logo-Konzept

Logo-Beschreibung:

Drei überlappende Kreise repräsentieren verschiedene Menschen, Gemeinschaften oder Perspektiven. Die Überlappung symbolisiert Kooperation und gemeinsame Werte, während die individuellen Formen Autonomie und Vielfalt bewahren. Verbindende Linien (Brücken) zeigen Dialog und Zusammenarbeit. Das Design ist minimalistisch, modern und skalierbar – funktioniert in Farbe wie in Schwarzweiß. Keine historischen kommunistischen Symbole (kein Hammer, keine Sichel, keine roten Sterne). Neutral, inklusiv und zukunftsorientiert.

Aufruf zur Teilnahme

Gemeinsam Weiter

Die offizielle politische Bewegung für TN – demokratisch, transparent, zukunftsfähig

⚖ Echte Demokratie

Ihre Stimme zählt – in lokalen Versammlungen, digitalen Plattformen und bei allen wichtigen politischen Entscheidungen.

💼 Wirtschaftliche Stabilität

Kooperative Marktwirtschaft, faire Gewinnbeteiligung und soziale Innovation – ohne zentrale Planwirtschaft.

🛡 Bürgerrechte

Datensouveränität, offene Entscheidungsprozesse, Schutz vor Diskriminierung und umfassende Grundrechte.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Warum grenzt sich "Gemeinsam Weiter" explizit vom Kommunismus ab?
Weil historische kommunistische Systeme zu Zentralisierung von Macht, wirtschaftlicher Ineffizienz, Unterdrückung von Meinungsfreiheit und massiven Menschenrechtsverletzungen geführt haben. Wir lernen aus diesen Fehlern und setzen auf dezentrale, demokratische Strukturen, individuelle Freiheit und wirtschaftliche Pluralität. Unser Modell ist fundamental anders.
2. Ist "Gemeinsam Weiter" nicht einfach reformierter Sozialismus?
Nein. Während Sozialismus oft auf staatliche Kontrolle wichtiger Wirtschaftssektoren setzt, fördern wir wirtschaftliche Vielfalt: Kooperativen, private Unternehmen und öffentliche Initiativen koexistieren. Wir setzen auf Anreize statt Verbote, auf Marktmechanismen ergänzt durch Solidarität – nicht ersetzt. Privateigentum ist geschützt, soziale Verantwortung wird gefördert.
3. Wie verhindert ihr Machtmissbrauch ohne zentralen Kontrollapparat?
Durch institutionelle Checks and Balances: rotierende, zeitlich begrenzte Mandate (max. 2 Jahre), unabhängige Transparenzräte, öffentliche Rechenschaftspflicht, Rückrufrecht bei Amtsmissbrauch und das Subsidiaritätsprinzip (Entscheidungen auf niedrigster sinnvoller Ebene). Macht wird bewusst verteilt, nicht konzentriert. Transparenz macht Korruption schwer.
4. Was passiert mit Menschen, die sich nicht beteiligen wollen?
Partizipation ist ein Recht, keine Pflicht. Niemand wird zur Teilnahme gezwungen. Wir schaffen jedoch niedrigschwellige, attraktive Beteiligungsformate (digital und analog), sodass möglichst viele Menschen ihre Stimme einbringen können. Passivität wird respektiert, aktive Teilhabe aber belohnt durch direkten Einfluss auf das eigene Umfeld.
5. Wie finanziert ihr diese Vision ohne Enteignungen?
Durch faire, progressive Besteuerung, Umverteilung ineffizienter Staatsausgaben, öffentliche Investitionen in gemeinwohlorientierte Projekte und Förderung von Social Entrepreneurship. Enteignungen sind nicht Teil unseres Modells – wir setzen auf Anreize für solidarisches Wirtschaften, nicht auf Zwang. Crowdfunding und gemeinschaftsbasierte Finanzierung ergänzen öffentliche Mittel.
6. Kann dieses Modell wirklich funktionieren oder ist es utopisch?
Unser Modell basiert auf bewährten demokratischen Prinzipien, die in modernen Demokratien bereits funktionieren, ergänzt durch innovative Partizipationsmechanismen. Wir setzen auf evidenzbasierte Politik: Pilotprojekte, kontinuierliche Evaluation, Anpassung basierend auf Ergebnissen. Nicht utopisch, sondern pragmatisch-optimistisch. Viele Elemente (Kooperativen, Bürgerräte, Transparenzgesetze) existieren bereits erfolgreich weltweit.